Als Lokalzeitung begleitete die Deister- und Weserzeitung das Thema Altstadtsanierung vom Beginn der Planungen in den 60er Jahren an bis heute mit zahlreichen Berichten und Kommentaren.
Mitte der 60er Jahre beschlossen die Hamelner Stadtväter umfangreiche Veränderungen der historischen Innenstadt. Die ursprünglich geplante Flächensanierung hätte das Gesicht der Stadt für immer verändert - und wurde erst nach massiven Protesten gestoppt.
Die Stubenstraße mit ihren zahlreichen kleinen Fachwerkhäusern existiert heute fast nur noch als Straßenname. Von ihrer historischen Bausubstanz ist nach dem Abriss des letzten "Fischerhauses" im Jahr 2006 so gut wie nichts übrig geblieben. Der Großteil der Abrucharbeiten erfolgte jedoch bereits Anfang der 70er Jahre im Zuge derAltstadtsanierung.
Der Sage nach führte der Rattenfänger die Hamelner Kinder durch die Bungelosenstraße aus der Stadt. Noch heute darf aus diesem Grund keine laute Musik in der engen Seitengasse am Ende der Osterstraße gespielt werden. 1972 wurde es dennoch laut: Zahlreiche Fachwerkhäuser wurden abgerissen, um Platz für den neu zu bauenden Kopmanshof zu schaffen.
Ein wenig versteckt am weserzugewandten Ende der Baustraße liegt die Thietorstraße. Vor Beginn der Hamelner Altstadtsanierung war sie ein kleines Idyll mit nahezu geschlossenen Fachwerkfassaden.
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